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Bornheimer Nikolausmarkt mit viel Zuspruch

Es weihnachtet auf der Berger Straße

aktualisiert: 12.12.18 08:07

Der Kinderchor der Comeniusschule trägt Weihnachtslieder vor.                    F:  Schneider

Bornheim (zjs) – Der Nikolausmarkt in der Fußgängerzone der Berger Straße lockt jedes Jahr viele große und kleine Besuchern an. So war es nicht verwunderlich, dass schon am frühen Nachmittag am vergangenen Freitag Engpässe rund um das Uhrtürmchen entstanden.

Mütter mit Kinderwagen flanierten mit dem Nachwuchs die Straße entlang und der staunte nicht schlecht, was es alles zu sehen gab. Beim 1. Frankfurter Theater- und Karnevalclub 1898 gab es doch tatsächlich einen Engel mit Flügeln, der die Kinder schminkte. Da war der Stuhl ständig umlagert und Engel Katja Martin hatte alle Hände voll zu tun. Ihre kleine Tochter stand ebenfalls im Engelskostüm im Zelt des Veranstalters, dem Vereinsring Bornheim, und verteilte zusammen mit dem Nikolaus Geschenke an die Kinder. Die Tüten mit den Geschenken von Förderern wie Mühlenbäckerei Denninger, Sparkasse, Firma Meder und anderen Vereinen fanden reißenden Absatz. Zuvor hatte Lotti Luft den Kindern Märchen vorgelesen und hatte mehr Zuhörer, als man bei dem nasskalten Wetter erwartet hätte. „Mit dem Nikolausmarkt auf der Berger Straße beschließen die Vereine das Jahr und das bereits zum 28. Mal“, freut sich Vereinsringsprecherin Sigrid Peppert, die sturmerprobt und live die gesamte Veranstaltung moderierte.

Neben dem Nikolausmarkt haben sich der „Tag der Vereine“ und das große Wanderevent als wichtigste Standbeine des Vereinsrings einen Namen gemacht. Sigrid Peppert weiß jedoch wie schwer es ist, ehrenamtliche Mitstreiter zu finden, ein Mangel, den viele Vereine beklagen. „Vielleicht sollte darüber nachgedacht werden den Ehrenamtlern freie Fahrt beim öffentlichen Nahverkehr einzuräumen, das wäre sicher ein Mittel, um die Attraktivität zu steigern“, regt die Vereinsringvorsitzende an. Viele der 22 Vereine verkauften die Klassiker wie Glühwein und Plätzchen und selbst gemachte Marmeladen, der Frankfurter Carnevalverein 02er hatte Kunsthandwerk im Angebot.

Bei den Weissen Mützen konnte sich der hungrige Besucher mit Gulaschsuppe stärken, schräg gegenüber beim TMC Wanderfalke mit deftigem Fleischkäse, der FSV bot Devotionalien. Maskottchen Franky bestach durch seine Größe und posierte für Erinnerungsfotos. Bei den Karnevalisten der Stutzer dominierten Plätzchen und selbst gestrickte Socken und fanden fleißig Abnehmer. Inzwischen hatte sich der Kinderchor der Comeniusschule aufgestellt und gab das einstudierte weihnachtliche Liedgut zum Besten.

Zum ersten Mal war auch der Lions Club dabei, an dessen Stand es Glühbier aus Belgien gab. Ortsvorsteher Hermann Steib übernahm dann später die offizielle Begrüßung, bevor sich dann alle an die Stände verteilten und sich weihnachtlichen Leckereien hingaben.